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Projekt: Planungsstudie / Ort: Münster / BGF: ca. 10.050 m² / Fotos: bk|a

Urbanes Wohnen

Im Zuge einer Planungsstudie beschäftigten sich Bleckmann und Krys Architekten mit der Neudefinition eines hochfrequentierten, innerstädtischen Grundstückes. Die Aufgabenstellung berücksichtigt vorrangig eine Wohnnutzung. Die pulsierende Lage in direkter Nachbarschaft zum Münsteraner Hauptbahnhof wird von Bleckmann und Krys Architekten als Initiator einer lebendigen und jungen Nutzungsstruktur verstanden. Das Gebäudeensemble setzt die Betonung auf das 7-geschossige Eckgebäude, dessen Fassade mit einem grau-beigen Verblenderstein, in verschiedenen Steintiefen ausformuliert,  und einem lebendigen Erdgeschoss sein dynamisches Umfeld selbstverständlich ergänzt. Die Verbindung zu den angrenzenden Nachbarn wird geschickt durch die klaren 6- geschossigen Gebäudeteile hergestellt, die sich an den bestehenden Traufhöhen und Gebäudetiefen orientieren. Die durchlaufenden Außen-Fensterbänke werden aus Betonstein erstellt und verbinden so die unterschiedlichen Gebäudeteile miteinander. Auch das vorherrschende Fassadenmaterial, bestehend aus einem grau-beigen Verblenderstein und einer teilweisen Fassadenbegrünung fügen die Gebäudeteile. In den Obergeschossen entstehen ca. 120 barrierefreie Wohnungen mit 1-3 Zimmern und Größen von 24m² bis 70m².  Das Gebäudeensemble verfügt über eine 2-geschossige Tiefgarage, welche die zu erwartenden Pkw und Fahrradstellplätze zur Verfügung stellt.